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Viva Las Vegas mit DERTOUR

Die meistbesuchte Stadt der USA bietet viel mehr als nur Casinos und Hochzeitskapellen. Unsere Mitarbeiterin Ina mit der DERTOUR Academy in Las Vegas und hat alle Eindrücke für Sie festgehalten.

Die ca. 150.000 Hotelbetten und ca. 30 Millionen Besucher pro Jahr sind nur zwei der Superlative der Stadt in der Wüste. Hier stehen auch die größten Hotels der USA, u.a. das Venetian gemeinsam mit dem  Palazzo mit insgesamt 7093 Suiten.

Der erste Abend in Las Vegas begann mit dem Besuch des Stratosphere Tower, dem höchsten freistehenden Aussichtsturm der USA mit 350m Höhe. Der Turm gehört zum Hotel Stratosphere Las Vegas am nördlichen Ende des Strips. Mit dem Big Shot kann man sich 40m nach oben katapultieren und dann nach unten fallen lassen, außerdem gibt es noch X-Scream, eine Art Bobbahn im Freien und das Isinity, ein Kettenkarussell.

Zu Besuch im Grand Canyon

Am frühen nächsten Morgen starteten wir zum absoluten Höhepunkt der Reise – einem Helikopterflug zum Grand Canyon (Entfernung ca. 440 km von Las Vegas) mit Landung am Canyon für einen kleinen Imbiss mit Champagner.

Eindrucksvoll war das Überfliegen des Lake Mead, der das Wasserreservoir für Teile Kaliforniens und Nevadas darstellt. Am gesunkenen Wasserspiegel war gut zu erkennen, dass auch der letzte Sommer in der Region sehr trocken war.

Nachdem wir wieder sicheren Boden erreicht hatten, startete auch schon unsere Tour zur ultimativen Hochzeitskapelle – dort haben Elvis Presley, John Bon Jovi und viele andere Prominente geheiratet. Danach ging es zum Red Canyon – nur 30min Fahrzeit von Las Vegas entfernt – hier führt eine Panoromastraße 20 Kilometer durch das Naturschutzgebiet, im Besucherzentrum konnten wir Wissenswertes über die Landschaften Nevadas und Arizonas erfahren.

Anschließend fuhren wir nach Downtown Las Vegas, dort besichtigten wir das bekannte Hotel Golden Nugget, das seinen Namen vom weltgrößten Gold-Nugget (28kg) bekam, der in der Hotellobby ausgestellt ist. Das Hotel ist seit Mitte der 1970er Jahre aus einem Casino entstanden, ab 2006 wurde Hotel und Poolanlage renoviert und mit dem Rush Tower um über 400 Zimmer erweitert. Das 750.000 Liter große Haifischbecken („The Tank“) bildet den Mittelpunkt der Poolanlage mit Wasserfällen und Jacuzzi.

Ein Streifzug durch Las Vegas

Direkt vom Hotel führt der Ausgang zur Fremont Street, die seit 1905, dem Gründungsjahr von Las Vegas, existiert. Hier war früher das Zentrum der Vergnügungsindustrie von Las Vegas. Die Fremont Street Experience überdacht die fünf westlichen Blöcke der Straße und ist heute die Attraktion in Downtown Las Vegas, wie wir selbst an einem Abend erleben durften.

Die Kuppel ist am höchsten Punkt 27 Meter hoch und insgesamt 450 Meter lang. An der Unterseite ist eine LED-Tafel, worauf in der Dunkelheit Shows vorgeführt werden. Weiterhin gibt es zwei Bühnen für Gratiskonzerte. Mit einer Zip-Line kann man die Kuppel entlang „schweben“.

Nahe der Fremont-Street befindet sich auch das Mob-Museum, das wir tags darauf besichtigen konnten. Hier tauchten wir in die dunkle Vergangenheit der Stadt ein. In interaktiven Ausstellungen erfährt man mehr über die Gangster von Las Vegas und allgemein zur Geschichte der organisierten Kriminalität in den USA.

Zurück auf dem Strip durfte natürlich das obligatorische Foto vor dem Las Vegas Sign nicht fehlen – inmitten der Straße kann man sich hier auf dem etwas breiteren Mittelstreifen fotografieren lassen. Zu Fuß ging es dann u.a. auf dem Strip entlang vorbei am Mandalay Hotel und am bekannten Luxor bis zum MGM Hotel mit der größten (Kampf-)Sportarena.

Nebenan liegt das Hotel New York New York an einer der belebtesten Kreuzung des Strips – spektakulär sind neben der Nachbildung der Freiheitsstatue und der Brooklyn Bridge auch der Big Apple Coaster – eine Achterbahn mit 180 Grad Looping.

An dieser Kreuzung befindet sich auch der Metroliner, einer Hochbahn, mit dem sich bequem bei einer Fahrt das Zentrum Las Vegas erkunden lässt. Diese Bahn führte uns zu The LINQ – ein im Jahr 2014 eröffnetes Vergnügungszentrum mit Straßencafés und dem High Roller. Eine Fahrt mit dem Riesenrad lohnt sich zu jeder Tageszeit – gegen Aufpreis und Reservierung gibt es auch eine Gondel inklusive Bar.